Freitag, 20. Mai 2016

Maschine-Werden @ Release engagée# 3: Auf-/begehren - 21. Mai - mo.ë Vienna

Liebes Wien,

morgen erfolgt das Release der dritten Ausgabe des formidablen und wunderschönen engagée-Magazins im moe. Wir selbst (meine Schreibpartnerin Jorinde Schulz und ich) veröffentlichen darin den Text "Maschine-Werden", der einen Ausschnitt aus unserem derzeitigen Buchprojekt "Die Clubmaschine" bildet.
In ihm gehen wir einem transhumanen Begehren nach, die maschinelle Entfremdung im Clubraum selbst zu spüren. Die postindustrielle Gesellschaft verfällt deshalb dem Clubphänomen, weil sie den Maschinen, die sie verlassen haben, nacheifern wollen - so die These.
Dies werden wir auch performativ umsetzen - und zwar als Skype-, Effekt-, Ton- und Lesemaschinen, die Grenzen und Distanzen überbrücken und der technoiden Entfremdung folgen. Wir sind sehr gespant auf dieses hochgradig von Maschinen abhängige Performance-Experiment.
Neben dem, wird es ein weiteres hochgradiges und immersives Programm geben, das einen tollen Abend ergeben wird. Mehr Infos siehe unten.






Auf-/
begehren

Wann, wenn nicht jetzt!?


/// Eine transmediale Collage aus den Einmischungen von engagée #3, dazu Lesungen/Performances, musikalische live Vertonungen und mutig wuchernde Diskussionen.

WANN: Samstag, 21. Mai, 19h -  22h
WO: mo.ë Vienna - Thelemangasse 4, 1170 Wien
Mehr Infos hier…
Zum Video-Teaser hier ...


   /// Begehren wir auf gegen die Ordnung des Begehrens!


Die dritte Ausgabe von engagée, dem Magazin für politisch-philosophische Einmischungen, widmet sich dem Thema „Begehren". In den zahlreichen und vielfältigen Beiträgen werden gesellschaftliche Zusammenhänge einer kapitalistischen, rassistischen und sexistischen Begierdeordnung aufgespürt. Neben der theoretischen Grundlagenarbeit zum Begriff „Begehren“, mit Rekurs auf Theoretiker_innen wie Butler, Foucault, Spinoza, Lacan, Freud, Guattari und Deleuze, versammelt das Heft auch kritische Auseinandersetzungen und Einschätzungen zu den aktuellen Debatten Migration und Flucht, dem zunehmenden offen auftretenden Rassismus, Überwachsungsmaßnahmen des Staates im Kampf gegen den Terror sowie zur ökologischen Krise und der Repräsentationskrise des Staates.

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