Donnerstag, 3. Februar 2022

Linke Corona-Politk?

The so called "Left" has so far failed to develop a cohesive & convincing political positioning in the Pandemic Crisis. In my comment for "Volksstimme", I argue for a stance that focuses more on "bottom-up" politics of enabling and less on - rather naive - support of state-induced restrictions and their way to little reflected relation to surveillance capitalism. 

"Der heute grassierenden Spaltung in der Gesellschaft in Covid-Fragen hätte man von links vorbeugen können, wenn man mehr auf eine Politik der Selbstermächtigung zum Schutzsuchen gesetzt hätte, als den oftmals willkürlich und autoritär erscheinenden Regierungskurs der meisten Staaten zu unterstützen Wie oft habe ich in den letzten Monaten den common place gehört, dass die europäischen Staaten in der Corona-Krise wieder ihre Macht und Handlungsfähigkeit gezeigt haben: Die Macht zeigte sich allerdings primär durch massiv erweiterte Überwachungs- und Kontrollapparate, nicht durch ambitionierte Sozialpolitiken."




Dienstag, 1. Februar 2022

Normalität als Katastrophe?

 

Als Teil des Stoffwechsel Denkkollektivs #7 zu "Normalität" habe ich einen kleinen, experimentellen und unabgeschlossenen Text zum Thema "Normalität als Katastrophe" veröffentlicht. Anhand der Metapher des Autos versuche ich zu fragen, was es politisch bedeutet, wenn wir unsere Normalität als katastrophal und unsere Katastrophen als normal ansehen. Der Text ist die Spur eines performativen und kollektiven Denkprozesses innerhalb unseres einwöchigen Labors und wird an späterer Stelle fortgeführt.

 http://www.stffwchsl.net/materialien/normalitat-als-katastrophe/