Das Auto ist ein Begehrensobjekt für ganz viele - und es bringt nichts, gegen dieses Begehren direkt zu argumentieren - damit löst man nur Ressentiment aus. Stattdessen geht es darum, andere Umwelten einzufordern, in der wir besseres und schöneres Begehren können, als den uteralen Schutzraum eines phallischen Maschine, die den Planeten zerfickt. Darüber, und warum es eine philosophische Betrachtung des Automobilismus als Prothese moderner abendländischer Subjektivität braucht konnte ich mit Jutta Matysek in der Radiosendung und im Podcast "trotz allem" sprechen. Nachzuhören hier: https://de.cba.media/685935
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